Aktuelle Informationen:
„Die Heimkehr des Odysseus nach Ithaka“ – künstlerisches Filmprojekt des Isny Opernfestivals
Vorstellung am 29. November 2023 um 17 Uhr im Neuen Ringtheater Isny (Eintritt 7 €)
„Die Heimkehr des Odysseus nach Ithaka“ – künstlerisches Filmprojekt des Isny Opernfestivals
Odysseus hat seine Irrfahrten bestanden – ABER die Geschichte ist noch nicht zum HappyEnd gelangt –
Nach Ankunft auf der Insel Ithaka warten neue Abenteuer und Prüfungen auf Odysseus, bis er endlich in Ruhe mit seiner charakterstarken Frau Penelope und seinem treuen Sohn Telemach vereint sein wird. Im Sommer 2022 drehten wir im Rahmen des Programms „Kunst trotz Corona“ des Ministeriums für Kunst Baden-Württemberg den wunderbaren künstlerischen Film „Die Irrfahrten des Odysseus“, der am 4. November 2022 im Neuen Ringtheater Isny uraufgeführt wurde.
Auch der zweite Teil und spannenden Schluss mit Odysseus´ berühmtem Bogenschuss vereint zauberhafte Natur mit Phantasie. Gerade haben wir fünf Drehtage an ausgesuchten Plätzen hinter uns: beim Allgäutag am 15. August zug das Trojanische Pferd durch die dicht gedrägten Straßen von Isny und wurde von vier Türmen herunter gefilmt. Die griechischen Krieger schlichen an der Stadtmauer entlang und besetzten die Türme mit ihren Helmen und einer leuchtendfarbnen Fahne. Der berühmte Bogenschuss fand im historischen Bibliothekssaal Schussenried statt. Die Szenen zwischen Odysseus und Penelope spielten im Rotmoos; und eine bukolische Landschaft im Verwallgebirge dient als die Bergregion Ithakas, in der der Sauhirt Eumaios seine Sauherde pflegt…
In „Die Heimkehr des Odysseus nach Ithaka“ spielt Hans-Christian Hauser wieder den Odysseus und komponiert dazu die Filmmusik – filigran, beweglich, kunstvoll und polyphon- für 5 Instrumente: Violine, Oboe, Horn, Klavier, Schlagwerk. Der junge Isnyer Pianist und Musikstudent Phong Nguyen spielt Odysseus´ Sohn Telemach und führt mit Geschick die Kamera. Elsa Kodeda spielt die treue Penelope und stellte ein farbenreiches Kostümbild zusammen. Die weitere Schauspieltruppe setzt sich aus Sängern und Tänzerinnen des Isny Opernfestivals sowie zwei Schülern aus Isny zusammen.
Träger des Filmprojekts ist das Isny Opernfestival.
Hans-Christian Hauser hatte das Drehbuch mit Homertexten bereits im Winter verfasst. Alles wird fantasievoll und überraschend in Szene gesetzt. Der Film schafft ein Gefühl für die schöne Sprache und für griechisches Verwobensein der Menschen in die Natur. Der Film ist unkonventionell und nicht Mainstream – dabei ausgesprochen lebendig, auch auch seine Musik, und von Anfang bis Ende spannend und interessant.
Spenden zur Vervollständigung des Budgets sind herzlich willkommen.
Die Filmpremiere ist am 10. November um 19 Uhr im Neuen Ringtheater Isny.
Eintritt 9 Euro (ein Glas Sekt und kleine Bewirtung inklusive)
Pressestimmen zur Premiere:
Rezension von Babette Caesar (Schwäbische Zeitung, 14.11.2023)
Impressionen der Premiere von „Die Heimkehr des Odysseus nach Ithaka“ sowie des Pferdes auf dem Isnyer Wochenmarkt:
Impressionen von den Dreharbeiten zu „Die Heimkehr des Odysseus nach Ithaka“:
Mittagsmusik am Bösendorerflügel im Kurhaus Isny
Dienstag, 24. Oktober 2023, 18:00 Uhr
mit Romanzen und Arien zu Ehren des 70. Todestages von Sergei Rachmaninow
Am 24. Oktober 2023 gestalten Hans-Christian Hauser (Klavier), Elsa Kodeda (Sopran) , Serguei Afonin (Bariton) und Denis Valishin (Viola) eine Mittagsmusik zu Ehren des 70. Todestages von Sergei Rachmaninow.Diese Mittagsmusik am Bösendorferflügel im Kurhaus findet ausnahmsweise an einem Dienstag statt, und zwar um 18:00 Uhr.
Sergei Rachmaninow wurde 1873 im Gouvernement Nowgorod im Russisches Kaiserreich geboren und starb 1943 in Beverly Hills, Kalifornien. Er komponierte eine große Zahl von wunderschönen Romanzen, in denen sensible Naturpoesie und ein großer musikalischer Schwung der Gefühle vereint sind. Hoch romantische Melodien wechseln mit impressionistisch zarten Passagen. Eine Auswahl dieser Romanzen stellen die Künstler in diesem Programm vor. Dazu erklingen auch einige Arien aus Rachmaninows Opern Aleko und Francesca da Rimini.
Elsa Kodeda ist dem Isnyer Publikum seit 2014 durch ihre Mitwirkung mit ihrer schönen Stimme und innigem Gefühlsausdruck in den musiktheatralischen Werken und Konzerten des Isny Opernfestivals bekannt. Die vielseitige Künstlerin schuf 2022 und 2023 auch das Kostümbild für „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Zwei Krawatten“. Die russischen Romanzen und Arien sind ihr besonders nahe. Serguei Afonin singt und spielt seit 2017 in sämtlichen größeren und kleineren Projekten des Isny Opernfestivals. Seine große, kräftige, weiche Baritonstimme ist ideal für die Gesangswerke Serguei Rachmaninows. Hans-Christian Hauser am Klavier hat gerade für Rachmaninows Kompositionen einen besonders fantasievollen Stil der Klavierbegleitung entwickelt. Dazu gehört auch die Idee, Arrangements für weitere Insterumentalstimmen zu schaffen. Und so bereichert bei diesem Konzert Denis Valishin, hoch begabter Bratschist, Student an der Musikhochschule München, der schon beim Isny Opernestival diesen Sommer mitwirkte, die Klangfarbe der Begleitstimmen.
Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Unkosten sind herzlich willkommen.
Programm des Isny Opernfestivals 2023:
Programmheft Opernfestival 2023: hier klicken: https://shorturl.at/hyLPY
Artikel in schwaebische.de/16.03.2023 „Wie Hans–Christian Hauser das Isny Opernfestival plant“: shorturl.at/fuxyF
Artikel Isny aktuell (12.07.2023):
Zwei Krawatten (Mischa Spoliansky)
Freilichtaufführung im Innenhof des Schlosses Isny
29. Juni – 2. Juli an zwei Terminen je um 20:30 Uhr
Flexible Termine je nach Wetterlage, insgesamt wird das Stück zweimal gespielt. Aktuelle Informationen hier auf unserer Homepage, via www.isny.de/isny-opernfestival oder telefonisch über 0170 7056335
Aufführungen in München und Stuttgart
Dienstag, 4. Juli um 19:30 Uhr in der Allerheiligenhofkirche der Residenz München
Die Aufführung in München wird ferner gefördert durch den Bezirk Oberbayern
Freitag, 7. Juli um 19 Uhr im Wilhelma-Theater Stuttgart
Als szenisches Werk spielen wir „Zwei Krawatten“, ein lustiges Revuestück von Mischa Spoliansky, uraufgeführt in Berlin 1929.
Als Jean, ein tüchtiger Kellner eines vornehmen Balls, von einem sichtlich nervösen Gast plötzlich dessen Krawatte angeboten bekommt, hat er keine Ahnung, wie sich dadurch sein Leben verändern wird. Jean lässt sich auf den Handel ein und erhält im Tausch gegen seine schwarze Kellnerkrawatte nicht nur die elegante weiße Krawatte des Gentlemans, sondern zusätzlich noch dessen Eintrittskarte und 1000 Mark in bar. Gerade als Jean beginnt, sich über diese Begegnung zu freuen, wird er von Mabel, einer reichen Gesellschafterin aus Amerika, auf seine Eintrittskarte angesprochen. Diese ist nämlich gleichzeitig ein Tombola-Los und der Gewinner des Hauptpreises wurde noch nicht gefunden. Verlegen holt Jean sein Los mit der Nummer 333 aus der Tasche und bezeugt damit, dass er der Glückliche ist, der eine Reise nach Amerika auf einem Luxusdampfer gewonnen hat. Mabel ist ganz angetan von Jean und nimmt ihn kurzerhand unter ihre Fittiche. Doch Jeans Freundin Trude ist gar nicht begeistert, als sie von seinem großen Gewinn und seinen neuen Freunden erfährt. Um sein Gewissen zu erleichtern, schenkt Jean Trude zum Abschied die 1000 Mark und begibt sich anschließend mit Mabel auf eine ungewisse Fahrt nach Amerika. Was Jean nicht weiß: Trude folgt ihm aufs Schiff mit der Absicht, ihn
zurückzuerobern…
Bei der Uraufführung 1929 im Berliner Theater spielten Hans Albers die Rolle des Kellners Jean und Marlene Dietrich die Mabel. Hier wurde sie von Josef von Sternberg für dessen Film „Der blaue Engel“ entdeckt und erlangte Weltruhm. Die Idee zu dem Stück lieferte Kaiser das „tägliche Leben“, eine Zeitungsmeldung und ein Berliner Krawattenverkäufer auf der Straße. Die kessen Lieder Spolianskys sind mit ihrer Schnoddrigkeit und lasziven Eleganz charakteristisch für die Metropole Berlin in den Zwanzigern. Der jüdische russisch-britische Komponist arbeitete von 1914 bis 1933 in Deutschland; unter anderem zusammen mit Max Reinhardt. Als Kind einer Musikerfamilie hatte er seine Ausbildung in Dresden und Wien erhalten. Er ging 1933 nach England ins Exil.
VVK: Karten ab 26. Mai in der Isny Info im Hallgebäude unter 07562 99990-50, per Mail an info@isny-marketing.de, online via www.isny.reservix.de oder bei allen reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Familienkarten sind an der Abendkasse verfügbar. Für die Vorstellung in München sind Karten hier erhältlich, für die Vorstellung in Stuttgart hier.
Mitglieder des Freundeskreises der Isny-Oper haben die Möglichkeit zur Vorreservation. Erfahren Sie hier mehr über die weiteren Vorteile einer Mitgliedschaft.
Preise:
Aufführungen in Isny:
Eintritt: 29,- €
ermäßigter Eintritt: 27,– €
Schüler/Herzenskarte: 5,– €
Familienkarte A: 55,– €
Familienkarte B: 60,– €
Aufführung in Stuttgart:
– je 28,15,– €
Aufführung in München:
– ab 18,20,– €
– ermäßigt ab 11,50,– €
Gefördert durch:
Impressionen von der Premiere von Zwei Krawatten (Fotografin: Beate Armbruster):
Impressionen von der Aufführung in Isny am 1. Juli (Fotograf: Johannes Daniel):
Impressionen von den Proben in Stuttgart:
Promovideo für die Freilichtaufführung im Innenhof des Schlosses Isny:
Festivalkonzert
Sonntag, 25. Juni um 19 Uhr in der Nikolaikirche Isny
Wir laden ein zu einem prächtigen Programm:
zwei synagogale Shabbatgesänge (Maria Anelli, Sopran)
Vorspiel 3. Akt und Brautchor
Pause
aus der Oper „Götterdämmerung“
Vorspiel 1. Akt und Isoldes Liebestod
Eine kurze aber tief spirituelle Einleitung des Konzerts bilden zwei synagogale Shabbatgesänge der amerikanischen Komponisten Simon Sargon und Ben Steinberg, die die italienische Sopranistin Maria Anelli mit ihrer ausdrucksstarken Stimme vorträgt.
Die Moldau (tschechisch Vltava) ist der zweite Teil aus Mein Vaterland (Má vlast), einem Zyklus von sechs sinfonischen Dichtungen des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana (1824-1884). Die Komposition zeichnet den Lauf des gleichnamigen Flusses nach und gehört zu den berühmtesten Werken der Programmmusik. Das Werk entstand 1874, als Smetana bereits vollständig ertaubt war, und wurde am 4. April 1875 in Prag uraufgeführt.
Grandios ist die Klangwelt Richard Wagners. Zwischen glühender Verehrung und entschiedener Ablehnung polarisieren sich die Meinungen der Musikwelt über diesen faszinierenden Komponisten. Es ist eine Sensation, dass wir uns im kleinen Isny an Werke dieses Titanen wagen. Wir wählen rein instrumentale und sehr populäre Passagen aus einigen seiner Opern aus. Das Orchester vergrößern wir auf immerhin fast 40 Instrumentalisten. In der Nikolaikirche mit ihrer wunderschönen Proportion und Akustik wird sich die Musik voll reicher Fantasie und höchster Energie entfalten.
VVK: Karten ab 26. Mai in der Isny Info im Hallgebäude unter 07562 99990-50, per Mail an info@isny-marketing.de, online via www.isny.reservix.de oder bei allen reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich. Familienkarten sind an der Abendkasse verfügbar.
Mitglieder des Freundeskreises der Isny-Oper haben die Möglichkeit zur Vorreservation. Erfahren Sie hier mehr über die weiteren Vorteile einer Mitgliedschaft.
Preise:
Eintritt: 20,- €
ermäßigter Eintritt: 18,– €
Schüler/Herzenskarte: 5,– €
Familienkarte A: 35,– €
Familienkarte B: 40,– €
Gefördert durch:
Einblick in die Proben zum Festivalkonzert:
Impression vom Festivalkonzert:
Impression vom Festivalkonzert (Fotograf: Johannes Daniel):
Musikalischer Rückblick aufs Festivalkonzert:
Promovideo:
Peter und der Wolf (Sergei Prokofiew)
Freilichtaufführung im Schlosspark Isny
30. Juni-2. Juli 2023 an zwei Terminen jeweils um 18:00 Uhr
Flexible Termine je nach Wetterlage, insgesamt wird das Stück zweimal gespielt. Aktuelle Informationen hier auf unserer Homepage, via www.isny.de/isny-opernfestival oder telefonisch über 0170 7056335
Für Kinder und Erwachsene bieten wir im schattigen Park des Schlosses unter hohen Bäumen „Peter und der Wolf“, das beliebte Musikmärchen von Sergei Prokofiew. Es ist weltweit eines der am meisten gespielten Werke klassischer Musik und zugleich eines der beliebtesten Stücke für Kinder überhaupt. Sergei Prokofiew komponierte es im Jahr 1936 und verfolgte damit auch ein lehrreiches Ziel: Kinder mit den Instrumenten eines Sinfonieorchesters vertraut zu machen. Mit dem Schlosspark probieren wir – immer experimentierfreudig – einmal mehr einen neuen Spielort in Isny aus. Es ist seit Bestehen der Isny-Oper der neunte(!) Freilicht-Schauplatz!
VVK: Kein Vorverkauf, Familien-, Herzens- und Einzelkarten nur an der Abendkasse. Kontingente für Gruppen können bei publikum@isny-oper.de vorbestellt werden
Preise:
Schüler/Kinder: 3€
Erwachsene: 5€
Impressionen der Generalprobe von Peter und der Wolf (Fotografin: Beate Armbruster):
Impressionen von Peter und der Wolf am 2. Juli 2023 (Fotograf: Johannes Daniel):
Gefördert durch:
Minikonzerte
Freilichtaufführung im Kurhaus Isny
An regnerischen Abenden ohne Freilichtveranstaltungen finden kammermusikalische Minikonzerte im Kurhaus Isny statt. Der Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr und die Programmgestaltung ist spontan. U.a. werden Sätze aus dem virtuos-klassischen Septett in d-Moll von Alexander Fesca gespielt.
Eintritt frei, Spenden für die Künstler sind willkommen.
Einige Pressestimmen zum Isny Opernfestival:
Westallgäuer Zeitung vom 14.09.2023:
Artikel von Gaby dos Santos über „Zwei Krawatten“ in München in ihrem Blog (15.07.2023)
Festivalkonzert der Isny Oper trumpft mit Wagner auf (Schwäbische Zeitung, 26.06.2023)
Rezension zur Premiere von „Zwei Krawatten“ (Schwäbische Zeitung, 30.06.2023)
Rückblick „Mittagsmusik, 26. März 2023“:
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